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Die Arbeitswelt ist im Wandel. Alles fließt, nichts bleibt. Das wussten schon antike Philosophen wie Platon. Und eigentlich ist die Veränderung der Arbeitswelt vergleichbar mit der Transformation zur neuen Arbeitswelt vor 170 Jahren durch Eisenbahn und Dampfmaschine. Die industrielle Revolution vernichtete Berufe und schuf neue. Dann kam der elektrische Strom, schließlich die Elektronik und heute haben wir die Digitalisierung in Wirtschaft und Arbeitswelt. Die Zukunft heißt Arbeit 4.0.

Was wandelt sich in unserer Arbeitswelt?

Wir erleben …

  • dass sich eine demografische Veränderung vollzieht
  • wie die Arbeitskultur digital und mobil wird
  • dass der Arbeitsmarkt durch zunehmenden Fachkräftemangel geprägt ist, trotz immer noch bestehender Arbeitslosigkeit
  • wie sich die Bedürfnisse der Mitarbeiter verändern
  • dass Bewerber ganz unterschiedliche Kommunikationskanäle nutzen

Kurzum: Wandel total!

Das Motto zur Veränderung muss lauten: Aus Change wird Chance.

Diese Entwicklung durchlebt unsere Arbeitswelt

Die physische Bindung eines Mitarbeiters an seinen Arbeitsplatz ist immer seltener notwendig. Digitalnomaden arbeiten auf Mallorca oder Bali für deutsche und globale Unternehmen. Die Beschäftigten von heute erwarten Work-Life-Balance und arbeiten gerne teilweise oder ganz von zuhause aus. Der Schichtbetrieb nach Stechuhr geht sukzessive zurück.

Viele Mitarbeiter von heute wünschen sich Veränderung. Mehr noch: sie wünschen sich in ihrer Arbeit Sinn stiftende Tätigkeiten. Wichtiger als das Gehalt ist das Gefühl, etwas Wertvolles zu zu tun. Das ist ein deutlicher Paradigmenwechsel gegenüber früher. Gerade junge Menschen möchten mit ihrer Arbeit nicht nur wertgeschätzt werden. Sie möchten lernen, sich zu entwickeln und ihre Zukunft zu gestalten.

Gründe für die Arbeitswelt im Wandel und die Auswirkungen

Die veränderten Bedürfnisse am Arbeitsmarkt sind eine Wechselwirkung zur Digitalisierung und zum demografischen Wandel. Zwei Generationen von Digital Natives dringen in den Arbeitsmarkt vor mit neuen Denkstrukturen. Gleichzeitig altert die Gesellschaft. Im Fachkräftemangel kann ein Arbeitgeber weder auf die Generation Y und Z noch auf die Generation 50+ verzichten. Die unterschiedliche Bedürfnisse bedeuten dann, dass Arbeitsplätze für alle Gruppen attraktiv sein müssen durch jeweils unterschiedliche Ausgestaltungen.

Bei der Digitalisierung der Arbeit fällt oft das Stichwort Disruption (Zerstörung). Was die einen ängstigt, ist in der Start-up-Szene ein Modewort. Innovationen entwickeln weiter, Disruptionen zerschlagen und ersetzen Altes durch Neues. Beispiele: Digitale Musikdienste wie iTunes wurden zu Killern von Plattenläden und Presswerken. FinTechs wie Paypal machen Bankfilialen überflüssig. Disruption ist das Gegenteil von Stillstand.

Arbeitswelt im Wandel als Chance begreifen

Die Digitalisierung wird heute positiver beurteilt als noch vor zehn Jahren. Experten meinen, dass diese Entwicklung mehr Arbeitsplätze schafft als vernichtet. Und wenn sich die Menschen den früheren Veränderungen entgegengestellt hätten, führen wir heute noch mit Windjammer und Postkutsche.

Welche und wie viele Jobs werden sterben? Jeder Vierte, sagen Experten. Besonders betroffen sind Berufe mit Tätigkeiten, die sich ständig wiederholen. Auch heute haben wir z.B. in der industriellen Fertigung oft schon Automatisierungsgrade von annähernd 100%. Der Schrauber am Fließband, die Kassiererin, der Angestellte am Bankschalter – nicht alle werden betroffen sein, aber die meisten. In innovativen Berufen arbeiten die Menschen daran, dass die oben Erwähnten bald nicht mehr arbeiten.

Im Wandel begriffen ist auch die Führungskompetenz. Negativbeispiel: Die Mitarbeiter werden teuer geworben. Dann verlassen sie das Unternehmen wieder. Der häufigste Grund ist die Behandlung durch die Vorgesetzten. Ein großer Prozentsatz aller Arbeitnehmer trägt die Kündigung bereits im Kopf. Diese Leute arbeiten unmotiviert und wenig produktiv. Sie verlassen das Unternehmen – und ihre Kompetenz fließt ab. Der neue Arbeitgeber profitiert, womöglich der Wettbewerber. Und der eigene neue Arbeitnehmer muss erst wieder angelernt werden.

Arbeitswelt im Wandel und die Auswirkungen auf den Arbeitnehmer

Die einen erkennen die Chancen und nutzen sie – als Mitarbeiter wie als Manager. Andere haben Angst bei allem, was sich verändert insbesondere bei der Arbeit und kämpfen um ihren Status-Quo. Sie halten sich an der vermeintlichen Sicherheit fest, verlieren aber den Anschluss an die eigene Zukunft.

Lebenslanges Lernen lautet die Devise, denn Bildung gehört zu den Schlüsselkompetenzen. Jüngere Arbeitnehmer fordern nicht nur Möglichkeiten zum Lernen, sie tun sich meist sehr leicht damit. Sie sind Digital Natives und brechen verkrustete Strukturen eher auf, als sich in ihnen zu verfangen. Ältere Mitarbeiter tun sich deutlich schwerer. Viele wissen nicht, wie sie sich weiterentwickeln können oder wollen es nicht wissen.

Hier müssen Führungskräfte vorangehen, Möglichkeiten bieten und motivieren. Jedes Team ist einzigartig. Entsprechend individuell sollte der Wandel gestaltet sein.

Arbeitswelt im Wandel und die Auswirkungen auf den Arbeitgeber

Die Arbeitswelt im Wandel hat den Arbeitsmarkt in einen Arbeitnehmermarkt transformiert. Im Kampf um die besten Köpfe können sich die gut qualifizierten Arbeitnehmer ihre bevorzugten Arbeitgeber und Stellen aussuchen. Wer sich beruflich nach außen verändern will, hat heutzutage zahlreichen Chancen!

Diese Erkenntnis hat auch die Unternehmen erreicht. Deshalb sind die Themen Employer Branding, attraktive Arbeitgebermarke, sinnstiftende Aufgaben, Wertschätzung der Mitarbeiter und vieles mehr heute in aller Munde. Die Möglichkeiten der praktischen Umsetzung sind fast unerschöpflich: Firmenfahrzeuge, Sportangebote, die kostenlose Kantine, Fahrkarten und kostenlose Parkplätze bis hin zu Firmenfeiern und Incentive-Events fürs Teambuilding, Gesundheitsvorsorge-Angebote, ergonomische Arbeitsplätze, Homeoffice-Möglichkeiten für ältere Mitarbeiter und mehr.

Auch kleine und mittelständische Betriebe können attraktive Arbeitgebermarken sein. Aufgrund ihrer Größe und besonderen Kultur bieten sie kurze Wege, ein familiäres Ambiente und ein gelebtes Zusammengehörigkeitsgefühl. Der Handlungsbedarf ist dennoch hoch, um gerade für unsere schnelle Zukunft gut aufgestellt zu sein.

Digitalisierung und Recruiting

Effizientes, erfolgreiches Recruiting ist heute ein wichtigeres Thema denn je. Denn in vielen Betrieben fehlen die Fachkräfte. In der Folge werden Aufträge nicht bearbeitet und Kunden gehen verloren.

Unsere deutsche Wirtschaft lebt jedoch von KMU. Der Wirtschaftsstandort Deutschland verfügt über so einige Weltmarktführer in ihrer Nische mit Mittelständlern, die die innovative Avantgarde ihrer Branche bilden. Je fortschrittlicher Länder wie China werden, desto mehr steigt hierzulande der Druck, die eigenen Entwicklungsvorsprünge zu behaupten.

Stellenbörsen – Von Print zu Digital

Es ist kaum 20 Jahre her, als die Stellenmärkte der großen Tageszeitungen 120 Seiten oder mehr umfassten. Und heute? Die Zeitungen sind passé. Ihre Funktion haben digitale Stellenbörsen wie Monster oder indeed übernommen.

Indes, die Stellenanzeigen sind oft noch dieselben, digital wie auf Papier. Hier preisen sich Unternehmen als der „führende Anbieter“ oder „Marke Nummer eins“ an. Doch was interessiert den Bewerber? Er will in erster Linie einen Eindruck von seiner Arbeit gewinnen. Da helfen nichtssagende Verallgemeinerungen wie „tolles Arbeitsklima“ oder „freundliches Team“ kaum weiter. Genau das behauptet nämlich jeder von sich. Employer Branding manifestiert sich eben auch in Stellenanzeigen, die dem Bewerber zeigen, was ihm geboten wird und wie seine Bedürfnisse befriedigt werden.

Stellenbörsen erreichen die Bewerber jedoch nur teilweise, denn in die Jobbörsen gehen meist nur die wirklich aktiv suchenden Menschen. Heute ist fast jeder Berufstätige auf Plattformen wie Xing oder LinkedIn vernetzt. Und findige Recruiter schöpfen dort heute die Bewerber ab, bevor diese überhaupt auf die Suche gehen.

Immer seltener surfen Fachkräfte auf dem Desktop. Das Smartphone ist das Medium von heute und vor allem von morgen. Den Bewerber gewinnt, wer beim „Touch“ auf den „Bewirb Dich“-Button auf eine responsive Karriere-Website führt und dort idealerweise zwischen verschiedenen Job-Angeboten hin und her wischen kann. Eine anschließende Bewerbung muss schnell und einfach möglich sein. Deshalb bewirken komplizierte Verfahren – die oft nur den bequemen internen Prozess bedienen jedoch nicht den Bewerber im Mittelpunkt haben – nur das Gegenteil von dem, was gewollt ist: den Abbruch.

Anschreiben tippen? Den Lebenslauf einbinden? Nein: Ein weiterer Klick, und das Xing- oder LinkedIn-Profil werden übermittelt samt hinterlegter Unterlagen.

Wandel im Recruiting – Ein paar Tipps

Schalte Seiten mit komplizierten Bewerbungsprozessen und umfangreiche Formulare mit Hindernissen schnellstens ab. Auch wenn diese vor wenigen Jahren noch hochmodern waren, so sind sie heute das genaue Gegenteil! In vielen Fällen verhindern sie die Bewerbung.

Denke barrierefrei und mobil optimiert für Handy-User! Recruite dort, wo sich Millennials und die Generation Z tummeln – in sozialen Netzwerken. Dort triffst Du auch auf immer mehr Best Ager.

Stärke mit Employer Branding das Wir-Gefühl im Unternehmen. Mache die Mitarbeiter zu Botschaftern für Dein Unternehmen.

Werde kreativ: Multimedia gibt uns nicht nur neue Formate, Multimediales wird auch erwartet! Denn unsere Always-on-Gesellschaft absorbiert audiovisuelle Inhalte schnell und zeitnah.

Fazit

Die Arbeitswelt im Wandel hat zur Folge, dass Du mit Methoden von gestern kaum noch Fachkräfte von heute gewinnen kannst – und erst recht keine von morgen. Verändere Deine Methoden und Instrumente, schaue auf die potenziellen Bewerber und bleibe am Puls der Zeit. Dann klappt es auch mit den Bewerbern!

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